Die Agape ist eine der ältesten Traditionen christlicher Laienliturgie. Es ist an der Zeit, sie in ihrer ganzen Tiefe als eigenständige Mahlfeier neu zu entdecken. Ein Buch, eine Einladung.
              
              Die  Agapefeier stand in Blüte, bevor sich die späteren „Stände der Kirche“ – Laien,  Priester, Bischöfe – zu ihrer jetzigen Form entwickelten. Ihre hohe Zeit war  längst vorbei, als jene Schwierigkeiten und Herausforderungen überhaupt erst  aufkamen, mit denen sich später die „Ökumenische Theologie“ zu befassen begann.
              Agapefeiern  sind – in heutiger Sprache – Laienliturgie pur. Nach Herkunft, Zielsetzung und  Praxis sind sie rundum ökumenisch. Sie können, gerade in priesterlosen  Gemeinden, Kern eines dichten christlichen Gemeinschaftslebens sein. Und sie  bieten Raum für missionarisches Wirken. Das ist weit mehr, als viele heutige  Agapefeiern leisten wollen.
              Dem  stellt dieses Buch das eigentlich Mögliche gegenüber. Es umreißt die Geschichte  der Agapefeier, skizziert ihre „Theologie“ und zeigt praktisch, wie sich diese  uralte liturgische Form zum lebendigen Teil religiöser Lebenspraxis machen  lässt - gerade unter den heutigen Bedingungen von säkularisierter Gesellschaft  und christlicher Diaspora.
                
                Gebundene Ausgabe, 15,8 x 21,4 cm, 160 Seiten, farbige Abb., 
                Preis: 18,90 €