STIFTUNG HAUS der Action 365

Was geschah auf dem Symposium 2000?

STIFTUNG HAUS
der action 365
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Verlag der Action 365

Symposium 2000: Wissenschaftliches Symposium zu einem trinationalen Europaprojekt

Mit einer knapp einwöchigen Veranstaltung unter dem Titel "Bürgergesellschaft und Demokratie" ging vom 25. - 29. September in der Frankfurter Jesuitenhochschule St. Georgen eine Reihe von fünf Symposien zu Ende, mit denen die "STIFTUNG HAUS der action 365" seit 1995 Pädagogen, Historiker, Sozialwissenschaftler und sonstige Interessierte aus Polen, Tschechien und Deutschland immer wieder zusammengeführt hatte.

Hier Bande persönlicher Vertrautheit und gegenseitigen Vertrauens zu stiften, war das zentrale Anliegen jener Symposien, die von Groß-Stein bei Oppeln über Krakau und Olmütz nunmehr nach Frankfurt führten. Es war ein kleiner Kreis von einem guten Dutzend Teilnehmern, der sich wieder versammelt hatte. Doch in ihm war Freundschaft entstanden und Offenheit ohne Angst vor Mißverständnissen möglich. Darum konnten in dieser Woche auch bestimmt tragfähige Pläne für ein weiteres Zusammenwirken zwischen Deutschen, Polen und Tschechen entstehen, die am Ende der Tagung verabredet wurden. Das von diesen Symposien gesteckte Ziel der Stiftung wurde somit erreicht.

Dasselbe gilt für das inhaltliche Ziel. Es sollte erörtert werden, wie Bürgergesellschaft und Demokratie in den drei vertretenden Ländern zusammenwirkten und es sollte eine Bilanz nach über zehn Jahren postkommunistischen Neubeginns gezogen werden.

Die auf große Zeitbudgets setzende Tagungsplanung von Prof. Dr. Rudolf Wichard (Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd) ließ es zu, dass wirkliche Aussprachen, echte Diskussionen zustande kommen konnten. Sie setzten sich auch bei den Mahlzeiten und an den gemeinsam verbrachten Abenden fort. So kam zu einem gewissen Höhepunkt, was vor Jahren im schlesischen Groß-Stein noch recht zaghaft begonnen hatte. Auch ein wenig melancholisch endete darum dieses - letzte - Symposion; doch letztlich überwog die Freude auf neuartige gemeinsame Projekte und auf die jährlich im Herbst geplanten kurzen Nachfolgetreffen.

Aus diesem Wurzelwerk wird sicher noch manch gutes Gewächs ans Licht kommen.


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